
Häufig gestellte Fragen zu unseren Produkte
Viele Hunde-Eltern denken bei Nahrungsergänzungsmitteln vor allem an akute Situationen: Der Hund ist krank, hat Verdauungsprobleme oder leidet unter Gelenkschmerzen. Dabei liegt der eigentliche Schatz dieser Produkte oft ganz woanders – in der Vorsorge.
Nahrungsergänzungsmittel können dabei helfen, die natürliche Balance im Körper zu erhalten oder rechtzeitig wiederherzustellen, bevor es überhaupt zu Problemen kommt. In der täglichen Ernährung – selbst bei hochwertigem Futter – können bestimmte Stoffe wie Ballaststoffe, Vitamine oder sekundäre Pflanzenstoffe zu kurz kommen. Gerade Hunde mit besonderen Bedürfnissen, etwa Allergiker, Senioren oder sehr aktive Tiere, profitieren von einer gezielten Ergänzung.
Ein gutes Beispiel dafür ist unsere Mischung „WurmSchreck“ – eine natürliche, prophylaktische Alternative zur chemischen Entwurmung. Sie enthält sorgfältig abgestimmte Kräuter wie Kokos, Ingwerwurzel, Kümmel und Kürbiskerne, die das Darmmilieu so beeinflussen, dass sich Würmer unwohl fühlen. Regelmäßig als Kur gefüttert, unterstützt sie das Immunsystem und kann vorbeugend dabei helfen, das Gleichgewicht im Darm zu stabilisieren – ganz ohne Chemie.
Nahrungsergänzungen / Kräuter können also ein wertvoller Teil einer ganzheitlich gesunden Ernährung und ein echtes Plus für Vitalität und Lebensfreude deines Lieblings sein!
Ja, du kannst verschiedene Kräutermischungen durchaus miteinander kombinieren – aber am besten zeitlich versetzt, um Überschneidungen in der Wirkung zu vermeiden und deinem Hund eine möglichst gezielte Unterstützung zu bieten.
Statt mehrere Mischungen gleichzeitig in einem Napf zu vermengen, empfehlen wir, die Gaben über den Tag zu verteilen. So bekommt der Organismus Zeit, die jeweiligen Wirkstoffe gezielt aufzunehmen und zu verarbeiten.
Ein bewährtes Beispiel:
Morgens: FlottePfote – für mehr Bewegungsfreude und gesunde Gelenke
Abends: BauchWohl – zur sanften Unterstützung von Verdauung und Darmflora über Nacht
Diese Art der Aufteilung macht es leichter, auf die individuellen Bedürfnisse deines Hundes einzugehen – und sorgt gleichzeitig für eine bessere Verträglichkeit.
Snacks sind mehr als nur kleine Leckerli – sie sind Liebe, Trainingstool und Belohnung in einem. Aber wie viele Snacks sind „zu viel“? Und was macht eigentlich den Unterschied zwischen einem Keks und einem Fleischwürfel aus 100 % Ente aus?
Grundsätzlich sagt man, dass Snacks nicht mehr als 10 % des täglichen Kalorienbedarfs deines Hundes ausmachen sollten. Aber hier liegt auch der Hund begraben:
Es macht einen riesigen Unterschied, ob du deinem Hund einen getreidebasierten Hundekeks mit Zucker und Stärke gibst oder einen naturbelassenen Fleischwürfel aus 100 % Fleisch.
Ein Snack aus Fleisch kann durchaus essentiell zum Erhalt der Gesundheit deines Hundes beitragen. Er liefert hochwertiges Eiweiß – kein leeres Füllmaterial – und
unterstützt den Muskelerhalt und Stoffwechsel. Ein Keks aus Getreide enthält viele Kohlenhydrate (also Zucker), welches den Blutzuckerspiegel ansteigen lässt und bei zu häufiger Gabe Übergewicht fördern kann.
Ein Leckerli mit einem hohen Getreideanteil sollte daher seltener gegeben werden (ca. 1x die Woche), wohingegen Leckereien aus Fleisch gerne auch ein täglicher Begleiter sein dürfen. Bestenfalls gibst du deinem Hund dabei auch gleich die Gelegenheit, diesen in Energie umzuwandeln 🙂 z.B. in dem ihr trainiert oder Suchspiele macht. Das fördert auch den Zusammenhalt zwischen dir und deinem tierischen Begleiter.
Wenn dein Hund unter Allergien oder Unverträglichkeiten leidet, ist Weniger oft Mehr – besonders bei Snacks! Aber das heißt nicht, dass deine Fellnase auf Genuss verzichten muss. Mit den richtigen Zutaten können auch sensible Vierbeiner unbeschwert naschen.
Darauf solltest du achten:
Monoprotein-Quelle:
Der Snack sollte nur eine einzige tierische Eiweißquelle enthalten – so kann man Reaktionen vermeiden oder gezielt austesten. Gut vertragen werden in der Regel die Proteinquellen Hirsch/ Reh, Ente, Fisch, Kaninchen und Pferd.
Frei von Getreide & Zucker: Sensible Mägen mögen’s schlicht! Je kürzer die Zutatenliste, desto besser. Insbesondere Getreide können viele Hunde gar nicht richtig aufschlüsseln. Dies liegt dann im wahrsten Sinne des Wortes „schwer im Magen“ bzw. Darm und kann zu vielfältigen Reaktionen des Körpers führen.
Unser Hundeernährungsberater-Tipp: Bleib wirklich nur bei einer Proteinquelle für Futter und Snacks. Es ist ein Irrglaube, dass der Hund Abwechslung in Form von immer anderen Proteinquellen braucht. Du kannst das Futter auch mit einfacheren Mitteln aufwerten und so neue Geschmacksimpulse setzen, z.B. mit unseren Kräutern, etwas Salz oder verschiedenen Ölen (Leinöl, Kokosöl, Hanföl, Wallnussöl, Kübriskernöl usw.)
Die Antwort lautet: Ja – aber nicht alle Kauartikel sind gleich gut!
Kauen ist nicht nur eine Lieblingsbeschäftigung vieler Hunde, sondern spielt auch eine wichtige Rolle für die Zahngesundheit. Aber warum eigentlich?
Beim intensiven Kauen an einem festen Kauartikel entsteht Reibung an den Zähnen. Diese hilft,
Zahnbelag (Plaque) zu lösen
die Entstehung von Zahnstein zu verlangsamen
das Zahnfleisch zu massieren und zu durchbluten
➡️ Besonders effektiv sind zähe, naturbelassene Kauartikel, bei denen dein Hund wirklich arbeiten muss – z. B. getrocknete Rinderziemer, Kopfhaut oder Sehnen.
Aber Achtung bei hochverarbeiteten Kausnacks: Viele industriell hergestellte Kaustangen oder sogenannte „Dental-Sticks“ enthalten:
❌ Zucker oder Glukosesirup
❌ künstliche Farb- & Aromastoffe
❌ Weichmacher (z.B. Glycerin), die den Kau-Effekt verringern
Solche Produkte können lecker riechen – bringen aber in Sachen Zahnpflege wenig oder nichts. Im schlimmsten Fall schaden sie sogar durch Zuckerzusatz dem Zahnschmelz.
Kauartikel sind ein natürlicher, effektiver Beitrag zur Zahnpflege – vorausgesetzt, sie sind naturbelassen, hart genug und ohne Zusätze.
Ein Stück echte Kopfhaut wirkt besser als jede gezuckerte Zahnbürsten-Stange!
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